Ärgern Sie sich auch über die ständigen Erhöhungen beim Strompreis? Dann sollten Sie in jedem Fall einen Wechsel des Anbieters in Erwägung ziehen. Seit der Liberalisierung des Strommarktes können Sie den Energieversorger frei wählen und jederzeit wechseln. Mit einem kostenlosen und unverbindlichen Vergleich können Sie in wenigen Augenblicken den günstigsten Anbietern finden. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit den Anbieter direkt online zu wechseln.
Zum kostenlosen Stromvergleich
Mit einem Vergleich den passenden Tarif finden
Neben der Grundversorgung bieten die Stromanbieter Sondertarife an, die zumeist deutlich günstiger sind. Deshalb sollten Sie bei einem Stromanbieter Preisvergleich immer den günstigsten Tarif Ihres aktuellen Versorger mitberücksichtigen. Findet sich ein Stromversorger mit einem günstigeren Angebot, dann sollten Sie den Anbieter wechseln. Achten Sie bei einem Vergleich neben den jährlichen Kosten auch auf mögliche Vertragslaufzeiten, Abrechnungsmodalitäten oder Preisgarantien. Da der Energiemarkt sehr dynamisch ist, kann ein aktuell günstiger Tarif schnell teuer werden. Im Gegenzug können Sie ein gutes Angebot mit einer Preisgarantie für einen längeren Zeitraum sichern. Möchten Sie den Stromanbieter wechseln, sollten Sie sich für einen guten Mittelweg aus Preisgarantie und Vertragslaufzeit entscheiden.
Stromanbieter mit Strompaketen und Vorkassen
Bei einigen Anbietern erhalten Sie sogenannte Strompakete. Mit diesen erhalten Sie eine bestimmte Anzahl an Kilowattstunden zu einem Festpreis. Solche Tarife sind immer dann interessant, wenn Sie den jährlichen Stromverbrauch sehr genau einschätzen können. Ein über das Paket hinausgehender Verbrauch wird separat bezahlt und ist in der Regel um einiges teurer. Dazu gibt es auch Versorger, die eine Vorauszahlung für mehrere Monate oder das ganze Jahr verlangen. Einmal jährlich wird dann der genaue Stromverbrauch abgerechnet. Bei einer jährlichen Zahlweise können Sie von günstigeren Konditionen profitieren. Allerdings besteht hier das Risiko, das bei einer Insolvenz des Anbieters das eingezahlte Geld ganz oder teilweise verloren ist.
In wenigen Schritten zum Stromanbieterwechsel
Der örtliche Grundversorger ist vom Gesetz her zu einer unterbrechungsfreien Stromlieferung verpflichtet. So laufen Sie zu keinem Zeitpunkt des Wechsels in Gefahr plötzlich ohne Strom dazustehen. Der eigentliche Wechsel läuft dann komplett im Hintergrund ab, ohne dass hierfür technische Änderungen erforderlich sind. Leitungen und Zähler verbleiben im Besitz des regionalen Versorgers und auch die Störungsbeseitigung wird weiterhin von diesem übernommen. Möchten Sie den Strom wechseln, so reicht es aus, beim gewählten Anbieter einen Wechselauftrag auszufüllen. Dieser übernimmt dann alle weiteren Formalitäten. Steht der Wechseltermin fest erhalten Sie von ihrem neuen Versorger eine schriftliche Bestätigung. Sind Sie an keine besondere Vertragslaufzeit gebunden, ist der Wechsel innerhalb von drei bis sechs Wochen erledigt.
Selbst kündigen ja oder nein
Beim Stromanbieter wechseln sollten Sie die Kündigung in der Regel dem neuen Anbieter überlassen. Insbesondere wenn Sie bisher die Grundversorgung ihres regionalen Versorgers nutzen, ist es ratsam, nicht selbst zu kündigen. Selbst aktiv sollten Sie nur dann werden, wenn nur eine relativ geringe Kündigungsfrist besteht. Der neue Versorger benötigt für eine Kündigung beim bisherigen Anbieter etwa drei Wochen. Besitzen Sie beispielsweise aufgrund einer Preiserhöhung nur ein 14-tägiges Kündigungsrecht, ist es ratsam, die Kündigung selbst an den Stromversorger zu senden. Vermerken Sie im Wechselauftrag unbedingt, dass Sie den Vertrag bereits gekündigt haben und zu welchem Termin der Vertrag beendet wird.
Zu einem Ökostromanbieter wechseln
Möchten Sie mit einem Wechsel nicht nur sparen, sondern gleichzeitig noch etwas für die Umwelt tun, dann empfiehlt sich der Wechsel zu einem Ökostromanbieter. Diese bieten Strom an, der ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne oder Wasserkraft gewonnen wird. Dazu investieren viele Anbieter einen Teil der Erträge in den Ausbau der erneuerbaren Energien. Da es bisher keinen einheitlichen Standard für Ökostrom gibt, lohnt es sich bei einem Vergleich auf die verschiedenen Ökostrom-Labels zu achten.